REVIEW: Worse Than Alone (The Number Twelve Looks Like You)
BY UNKNOWN
THE NUMBER 12 LOOKS LIKE YOU haben im Bandnamen eine kleine Änderung vorgenommen, sind musikalisch aber gleich geblieben. Also Stressmucke, auch als Mathcore bekannt. „Mongrel“ war ganz cool, wenn auch kein Überflieger, und genau diesen Eindruck macht auch „Worse Than Alone“. Die zehn Songs sind gewohnt wirr strukturiert und dadurch anstrengend, komplex und sperrig, auch wenn “Marvin’s Jungle” sich als echt poppig entpuppt, aber nur ein Zwischenspiel bleibt. Die meiste Zeit gibt es wahnwitzige Riffs, viel Geschrei und keinen Ansatz konventioneller Songstrukturen, dafür aber mit jedem Durchlauf neues zu entdecken – ganz besonders die vielen verstecken Melodien und die Gitarrenarbeit sind hier hervorzuheben. THE NUMBER 12 LOOKS LIKE YOU sind immer noch verrückt und haben mit „Worse Than Alone“ ihren Sound verfeinert, ohne eine bloße Kopie von „Mongrel“ aufzunehmen. Beide Alben tragen die Handschrift der Band und sind doch unterschiedlich genug, um eigenen Charakter zu haben. Auch wenn die Produktion in diesem Fall etwas besser sein könnte, kann auch „Worse Than Alone“ Frickelfans empfohlen werden.
CD-Infos
Worse Than Alone - Cover
| Band: | |
| Genre: | Hardcore |
| Tracks: | 10 |
| Länge: | 45:51 |
| Label: | Eyeball Records |
| Vertrieb: | Cargo Records |
WORSE THAN ALONE
| Band: | The Number Twelve Looks Like You |
| Genre: | |
| Tracks: | 10 |
| Länge: | 45:51 (Unbekannt) |
| Label: | Eyeball Records |
| Vertrieb: | Cargo Records |



