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REVIEW: The Pain Of Creation (Silent Decay)

BY UNKNOWN



Kollege Knackstedt konnte vor zwei Jahren mit dem Debütalbum der Bajuwaren SILENT DECAY nur bedingt warm werden, was vornehmlich am Gesang lag. "The Art Of Creation" zeigt die Band besonders in diesem Bereich stark verbessert, der Sänger hat deutlich mehr auf der Pfanne und setzt seine Stimme effektiver ein ("Of Good And Bad"). Im Aufbau der Songs macht der Band niemand mehr was vor, wenn es darum geht, knackige und gleichzeitig eingängige Songs zu schreiben, die sich beim Hörer sofort im Hirn festsetzen - bester Beweis dafür sind die ersten beiden Tracks der Platte. Einen besseren Start in ein Album kann sich kein Fan wünschen, was darüber hinwegsehen lässt, dass die hinteren Songs das hohe Niveau des Beginns nicht halten können, auch wenn noch immer anständige Qualität geboten wird. SILENT DECAY haben hart an sich gearbeitet und ein erstklassiges modernes Metalalbum eingezimmert, dass sich wolhtuend vom Einheitsbrei der Schweden-Kopierer abhebt und trotzdem in genau der Fangruppe gut ankommen wird. Wer Ohrwürmer wie "Loved But Hatred Dreams" schreiben kann, hat noch Großes vor sich!

CD-Infos

The Pain Of Creation - Cover

Band:
Genre: Metal
Tracks: 10
Länge: 45:42
Label: Artist Station
Vertrieb: Soulfood


THE PAIN OF CREATION

Band: Silent Decay
Genre:
Tracks: 10
Länge: 45:42 (Unbekannt)
Label: Artist Station
Vertrieb: Soulfood