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BY Gerhard Berlin
Der RED LIGHT RIPPERS erste Takte könnten ja schon fast von den altehrwürdigen Cheap Trick stammen - das war es damit dann aber auch schon. Der Rest ist Rock’n’Roll meets Sleaze. Laut und dreckig - aufgesogenes von AC/DC, Mötley Crüe bis zu Guns’n’Roses. Die zehn Songs rauschen in 30 Minuten durch die Boxen - die RED LIGHT RIPPERS lieben es rau und kurz und auf den Punkt gebracht. Ist aber kein Problem - spricht doch qualitativ nichts gegen die Repeat-Taste um sich bei aufgedrehtem Regler von Tracks wie dem eingängigen "Trailer Trash Trixie", der fetzigen Achtziger California-Sleaze-Hommage "Addicted" und dem hitverdächtigem, mit Mundharmonika veredeltem "Pills" nochmals die Ohrmuscheln durchreinigen zu lassen. Und ein "This Dog" könnte auch Bon Scott gefallen haben. Mit "Nobody Likes A Rat" ist das Debüt der in Toronto beheimateten Kanadier ein Ausrufezeichen gen Schweden, dessen Hellacopters & Co. zusehends dem Mainstream anheim fallen. Zwar haben nicht alle Tracks das Level der genannten, aber da kann ja durchaus noch was aus Kanada nachkommen.
CD-Infos
Nobody Likes A Rat - Cover
| Band: |
|
| Genre: |
Rock'n'Roll |
| Tracks: |
10 |
| Länge: |
30:26 |
| Label: |
Fading Ways |
| Vertrieb: |
Soulfood |
NOBODY LIKES A RAT
| Band: |
Red Light Rippers |
| Genre: |
|
| Tracks: |
10 |
| Länge: |
30:26 (Unbekannt) |
| Label: |
Fading Ways |
| Vertrieb: |
Soulfood |