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REVIEW: Reverse Universe (Scoff)

BY Gerhard Berlin


Irgendwo zwischen Alternative Rock, Stoner und Metallica rocken SCOFF auf ihrem Album-Debüt "Reverse Universe" mehr als nur ordentlich - bereits das über 3-minütige, sinnigerweise "Intro" betitelte einleitende Instrumental kommt schön fett wummernd aus den Boxen und lässt die Vorlieben der Jungs für C.O.C., Kyuss und Hetfield & Co. deutlich durchschimmern. Die beiden nachfolgenden Tracks "Sickstill" und "Mudman" erinnern auch dem Gesang wegen an die ruhigeren Metallica-Songs der nach-Black-Album-Phase. SCOFF setzen auf schwere Riffs, coole Arrangements, einen allgegenwärtigen Groove und zweistimmigen Gesang und liefern damit tolle Rocksongs wie das massive "Stone Breed", das abwechslungsreiche "Pororoca", die erdig rockende Single "Dirty Grind" und als Glanzstück den lässigen und fast schon epischen Schlusssong "Something Strips The Silence" ab. Das Münchner Trio um Christian Zahler (Gesang/Gitarre), Michael Marschner (Bass/Gesang) und Malte Minke (Schlagzeug) hat mit "Reverse Universe" ein gelungenes Debüt abgeliefert welches man als Wüstenfreund, trotz dem einen oder anderen heavy Schlenker (oder gerade deswegen) ruhig mal anchecken sollte.

CD-Infos

Reverse Universe - Cover

Band:
Genre: Rock
Tracks: 15
Länge: 54:51
Label: Daredevil Records
Vertrieb: Point Music


REVERSE UNIVERSE

Band: Scoff
Genre:
Tracks: 15
Länge: 54:51 (Unbekannt)
Label: Daredevil Records
Vertrieb: Point Music