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REVIEW: Where Flesh And Divinity Collide (Satureye)

BY UNKNOWN


Schweden, die Rogga heißen, leiden definitiv unter einem Zeitüberschuss. Während PAGANIZER-Kopf Rogga noch bei RIBSPREADER und CARVE mitwerkelt, ist MERCILESS-Shouter Rogga nun mit seiner Nebencombo SATUREYE aktiv. Oder Hauptcombo? So wahnsinnig aktiv sind MERCILESS ja schon länger nicht mehr. Auf jeden kann der Mann ohne Thrash Metal nicht leben, "Where Flesh And Divinity Collide" hört sich richtig schön nach alten Zeiten an, da dürfte Memme das Herz aufgehen. SATUREYE geben ordentlich Gas und mörteln sich flott durch das dutzend Songs, was leider der Abwechslung nicht so wirklich gut tut. Wenn man mal das Gas wegnimmt und im Mid Tempo unterwegs ist, kommen leichte Erinnerungen an SLAYER hoch, aber das ist leider selten der Fall. Man merkt, dass bei SATUREYE versierte und erfahrene Mucker am Werk sind, die sich locker coole Thrash-Riffs aus dem Ärmel schütteln und Freunden alter SLAYER, EXODUS oder KREATOR gefallen dürften. Sehr cool, wenn auch auf Dauer ein wenig eintönig.

CD-Infos

Where Flesh And Divinity Collide - Cover

Band:
Genre: Thrash Metal
Tracks: 12
Länge: 40:13
Label: Karmageddon Media
Vertrieb: Plastic Head


WHERE FLESH AND DIVINITY COLLIDE

Band: Satureye
Genre:
Tracks: 12
Länge: 40:13 (Unbekannt)
Label: Karmageddon Media
Vertrieb: Plastic Head