REVIEW: Dreams Of Yesterday (HEAVY WATER)
Der gute Biff scheint nun doch ein recht wenig ausgelastet zu sein – ungeachtet seiner SAXON-Aktivitäten haut er nur zwei Jahre nach dem DEBÜT „Red Brick City“ die zweite Scheibe seiner HEAVY WATER Vater-Sohn-Kooperation raus. Auch diesmal spielt man sich abwechslungsreich durch die End-80er und Anfang-90er mit gehörig-hörbaren Einfluss der Urväter. Will meinen: Vintage-Rock, Blues und britischen Hard Rock der Marke LED ZEPPELIN auf der einen Seite, sowie ALICE IN CHAINS- und SOUNDGARDEN-Sound auf der anderen scheinen hier ständig durch. An Szenegrößen wie GRETA VAN FLEET kommt man dabei zwar nicht ran, aber Songs wie das träg-hypnotische „How Much Can You Take“, die Ballade „Never Love Again“, das fast schon Punk-rockige „Another Day“ und der Alternative-Perle „Chain Reaction” haben was und unterhalten. Das die 10 Tracks auf „Dreams Of Yesterday“ eher nach einer Kompilation als nach einem Album klingen zeigt aber auch eher einen Projekt-Charakter. Im Vergleich zum Debüt fällt dabei vor allem der wuchtigere Sound auf. Anyway - Biff und Seb leben vom gleichen Groove und versprühen Spaß. Kein Must-have, aber gute Scheibe für Freunde handgemachter Rockmusik.
DREAMS OF YESTERDAY
| Band: | HEAVY WATER |
| Genre: | |
| Tracks: | 10 |
| Länge: | 35:46 (Unbekannt) |
| Label: | Silver Lining |
| Vertrieb: | ADA |



