REVIEW: Dead Man's Voice (The New Roses)
BY UNKNOWN
THE NEW ROSES, die mit „Dead Man’s Voice“ ihr zweites Album herausbringen sind für Überraschungen gut: Nicht nur, dass die so amerikanisch klingende Rock-Band bei dem Metal-Label Napalm Records landen konnte, nein, man kommt auch noch aus dem nicht gerade für seine Rock- und Metal-Szene berüchtigten Wiesbaden. THE NEW ROSES trugen aktiv zum Soundtrack von „Sons Of Anarchy“ bei und schafften es beim Champions-League-Finale 2015 Massen zu mobilisieren. (Natürlich nicht nur da, THE NEW ROSES sind live nämlich ausgesprochen aktiv.)
Stilistisch gibt es auf „Dead Man’s Voice“ im Vergleich zum Vorgänger „Without A Trace“ (2013) nicht allzu viele Neuerungen. „Dead Man’s Voice“ ist ein waschechtes Rock-Album, das ohne zu wuchtige Produktion, zu viel „Vintage-Flair“ und ohne staubige Sandwüsten auskommt. Kurzum, die Wiesbadener orientieren sich eher im Glam- und Sleaze-Bereich und allen voran an amerikanischen Hard Rock-Größen wie CINDERELLA, AEROSMITH und BON JOVI. Dabei geht es mal schneller („Heads Or Trails“), mal lässiger („Dead Man’s Voice“, „From Guns & Shovels“), mal gefühlvoll-balladesk („What If It Was You“) zur Sache. Hier dürfte für jeden klassischen Rock-Fan was dabei sein – und sei es nur fas herrlich stilechte Artwork.
DEAD MAN'S VOICE
| Band: | The New Roses |
| Genre: | |
| Tracks: | 11 |
| Länge: | 44:19 (Unbekannt) |
| Label: | Napalm Records |
| Vertrieb: | Universal |



