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REVIEW: Wage of Mayhem (Nasty Savage)

BY Dennis Otto


Nasty Savage is back. Nach 13 Jahren meldet sich diese Band, die in den 80ern US-Metal-Geschichte geschrieben hat, nun endlich mit zwei neuen Songs plus dem alten "Wage of Mayhem"-Demo zurück. Das macht unterm Strich 6 Songs, die es allesamt in sich haben. "Sardonic Mosiac" und "Wage of Mayhem (part One)" nennen sich die neuen Brecher, die neben den alten Songs gar nicht auffallen. Hier wurde im Studio rein gar nix glattgebügelt oder auf "hipp" getrimmt. Es knarzt überall, wo man hier hinhört, an allen Ecken und Kanten; die Aufnahmen klingen roh, räudig und ungeschliffen. Die alten Göttergaben ("Unchained Angel", "Savage Desire", "Witches Sabbath" und das nur noch geile "XXX"), die alte Fans mit ganz langem Bart sicherlich irgendwo im Schrank stehen haben, sind nun endlich offiziell erhältlich und für US-Metal-Jünger definitiv unverzichtbar. Das ganze hat zu 100 Prozent Demo-Charakter und ist absolut nix für Soundfetischisten, sondern für Liebhaber. Für mich persönlich erreicht das Teil nicht ganz die Göttlichkeit der Aslan,- Steel Prophet,- oder Mercyful Fate-Demos, Fans von kerniger, knackiger 80er-Mucke, speziell aber US-Metal-Fans MÜSSEN das Teil schon aufgrund seines sehr hohen Kultfaktors besitzen.

CD-Infos

Wage of Mayhem - Cover

Band:
Genre: Heavy Metal
Tracks: 6
Länge: 25:25
Label: Massacre
Vertrieb: Soulfood


WAGE OF MAYHEM

Band: Nasty Savage
Genre:
Tracks: 6
Länge: 25:25 (Unbekannt)
Label: Massacre
Vertrieb: Soulfood